Preis für einen Welpen
Wir freuen wir uns natürlich, daß Sie Interesse an der wundervollen Rasse Großspitz haben und Sie in naher Zukunft hoffentlich die gleiche Leidenschaft, die uns schon viele Jahre begleitet, auch erfaßt.
Selten,aber es kommt vor, gibt es Anfragen, in dem der Preis für einen Welpen die wichtigste aller Fragen zu sein scheint. Sicherlich ist es bei der allgemeinen wirtschaftlichen Lage nicht für jeden möglich, eine größere Summe für einen Hundewelpen ausgeben zu können. Um Ihnen einen kleinen Überblick darüber zu geben, was eine ordentliche Zucht der Rasse Großspitz ausmacht, erläutere ich dies in einigen Beispielen zusammengefasst.
Letztenendes ist es Ihnen überlassen, sich für oder gegen einen Großspitz-Welpen aus deutscher VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) -Zucht zu entscheiden.
Vorab möchten wir anmerken: Wenn es Ihnen in erster Linie um den Preis geht, sind Sie vermutlich bei einem VDH-Züchter nicht beim richtigen Ansprechpartner.
Großspitzwelpen „ohne Papiere“, VDH-Ahnentafel gibt es bei uns nicht!
Natürlich möchte auch jeder wissen was ein Welpe aus meiner Zucht kostet. Vorab möchte ich betonen,das es ein Hobby von mir ist,welches natürlich auch finanziell kostendeckend sein muß. Es ist nicht nur das Geld für die Aufzucht eines Welpen alleine,sondern die Grundausstattung und vieles mehr ist zu besorgen.Allein das Erreichen einer Zuchthündin zB Aufzucht,Steuer,Versicherung,Ausstellungen,Arztkosten HD,Impfungen,Ultraschall ,Zwingername,Genehmigungen ,Internetpräsenz,Anzeigen usw.,da sind schon locker über 1000,- weg.
Die Fahrt zum Deckrüden oft über 1000 km , manchmal auch fast eine Woche Unterkunft für mich mit Hund ,weil die Hündin diese Zeit zum Kennenlernen auch brauchte ( manchmal geht es auch in 2 Tagen)und die Deckgebühr sind ebenso locker über 1000,- weg.
Sollte sich jemand mit dem Thema Hundezucht auseinandersetzen ,kennt die immensen Kosten.Um mein Hobby eventuell weiter fortzuführen muss auch ich richtig kalkulieren um das Aufziehen der Welpen und der Mutter ordentlich zu organisieren.
Ich muß Decken,Körbchen,Spielsachen,Hygiene,Knabbereien uvm. besorgen,sowie die Ernährung für eine gesundbleibene Mutter,welche mindestens das 4 fache am Tag braucht und nicht zu vergessen sind ab 3.Woche auch die Welpen mit zu zufüttern .Wurmkuren und Grundimpfungen,Zuchtabnahme ,Ahnentafeln usw ,wieder sind locker über 1000,- weg.
Eine normale natürliche Geburt ist wunderschön, aber auch anstrengend für die Hündin und deren Besitzer. Vereinzelt kann es jedoch zu Komplikationen kommen, wobei nur ein Tierarzt helfend eingreifen kann.Über diese Summe will ich erst garnicht nachdenken,also Summe X.
Ich habe nur über die minimalsten Kosten geschrieben– sofern also alles glatt läuft - die direkt mit einem Wurf verbunden sind, sicherlich trag ich allein das Risiko an Kosten,wenn außergewöhnliche ärztliche Hilfe benötigt wird.
Ich persönlich nehme mir immer 10 Wochen Urlaub für die Aufzucht meiner Welpen.Meine Hunde sind Familienmitglieder und kennen keine Zwingerhaltung. Sie teilen mit uns ihr Leben. Die Zeit, die wir sehr gerne mit unseren Hunden verbringen, wollen wir hier nicht anrechnen, denn es ist für uns auch eine Bereicherung, auch wenn wir auf vieles verzichten müssen.
Und noch eins. Ich brauch den Kontakt zum neuen Welpenbesitzer auch nach der Übergabe. Es muss nicht oft sein. Sporalisch. Ich wäre unglücklich nicht zu wissen,das es meinem Zögling auch später noch gut geht.
Die Welpen werden bei uns geschützt im Welpenzimmer geboren und genießen dort die ersten 4 Wochen die volle Aufmerksamkeit der Mutterhündin Bella und ihrer Halbschwester Amita. Ich schlafe die ersten 4 Wochen neben der Wurfkiste - die Bindung an den Menschen fängt hier an!
Danach wird der Auslauf vergrößert und wir ziehen gemeinsam ins Wohnzimmer über und die Kleinen dürfen kontrolliert in den Garten. Sand, Kies, Rasen, Flatterbänder, Tunnel, Rappeldosen, die Katzen Emma und Mini und all die netten Menschen, die uns dann besuchen kommen, prägen die Kleinen in den kommenden Wochen.
Ich investiere viel Liebe und Zeit in die Aufzucht. Bin Tag und Nacht mit meinen Zwergen zusammen. Deshalb gebe ich meine Welpen auch nur in Familien ab, die ich vorher persönlich kennen lernen konnte. Der persönliche Kontakt mit meinen Welpeneltern ist mir sehr wichtig. Schließlich gehört man zur Familie, wenn man einen Welpen aus meinem Kennel als Familienmitglied zu sich nimmt. Die Welpen gehen mit nicht vor der 8 Woche ( besser erst 9-10 Woche ) in die neuen Familien. Dann sind sie bereits an allerlei Geräusche und Gerüche gewöhnt und sind bereits Auto gefahren. Sie sind dann mehrmals entwurmt worden, vorgeimpft und gechippt. Die Ahnentafel, der EU-Heimtierausweis sind im Welpenpreis enthalten.
Falls Sie ernsthaftes Interesse an einem Welpen aus dem geplanten Wurf haben, rufen Sie mich gerne an. Am Telefon kann das eine oder andere schon besprochen werden und ein persönliches Kennenlernen würde sich dann anschließen. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder eine Mail.Schön wäre auch eine schriftliche Bewerbung mit Bilder, in der , eine Beschreibung des Lebens meines Welpen bei Ihnen zu Hause ist. Es erleichtert mir die Sortierung einzelner Bewerber und sollte nicht als Neugier verstanden werden.
Ihre Monika Klotz und die MÄDELS
Der weiße Großspitz und seine Eigenschaften
Der weiße Großspitz ,gelten als lebhafte, freundliche Begleiter. Seinen Besitzern gegenüber ist er sehr sehr anhänglich. Er ist jederzeit dazu bereit, seine Familie mutig und unerschrocken zu verteidigen. Durch diese starke Bindung zu ihren Mitmenschen sind die Tiere recht abhängig und unselbstständig. Trotzdem sind sie eigenwillig und manchmal stur, sodass sie eine liebevolle aber konsequente Erziehung brauchen. Insgesamt gelten die Hunde als recht leicht zu erziehen.
Zudem sind die Hunde intelligent und lernfähig. Sie sind gut trainierbar und können auch kleine Kunststücke erlernen, sodass sie bereits einen beachtlichen Bekanntheitsgrad im Zirkus erlangt haben. Die intelligenten Tiere müssen viel beschäftigt werden, damit die geistige Unterforderung nicht zur Aneignung von schlechten Verhaltensweisen führt.Daher gebe ich meine Familien nur in Hände, die viel Zeit haben.
Die großen Weißen gelten als an sich freundlich, fröhlich, verspielt, aufmerksam und aktiv.
Sie lieben ihre Besitzer und Familie und gelten als ihr treu ergeben. Sind sie mit Kindern sozialisiert worden, sind sie ihnen gegenüber geduldig und freundlich. Fremden gegenüber gelten sie jedoch als außerordentlich misstrauisch.
Das Fell ist gerade stehend und mittellang bis lang. Die Hunde haben ein doppeltes Fell, das ihnen Schutz vor Wind und Wetter bieten kann.
Die Lebensdauer liegt bei Hunden dieser Rasse zwischen 12 und 14 Jahren.Ausnahmen bestätigen die Regel. Mein damaliger Großspitz wurde über 17 Jahre.
Er ist ein beliebter Familienhund, der eine enge Bindung mit seinen Menschen eingeht. Zudem ist er agil und lebendig und eignet sich auch zu verschiedenen Hundesportarten sowie für Zirkusauftritte. Auch als Wachhund finden die aufmerksamen und intelligenten Tiere Verwendung.Ebenso als Hütehund,Begleidhund,Gesellschaftshund geeignet
Aufgrund ihres langen Doppelfells, neigen Spitze bei warmen Wetter dazu, kühlere Umgebungen aufzusuchen und es ist nicht ungewöhnlich, dass sie sich auf einen kalten Boden oder harte, kühle Oberfläche legen.
Meine klare Antwort zu Rassetieren ohne Papiere lautet: Nein!
Züchter, sofern man sie denn so nennen möchte, die mit Rassetieren Würfe ohne Abstammungspapiere züchten, haben dafür handfeste Gründe. Diese sollen hier zur Sprache kommen, so dass Ihnen ein Reinfall beim Kauf erspart bleibt.
Die Abstammungspapiere dokumentieren eine lückenlose Reihe von Vorfahren. Die Ahnen des Tieres wurden allesamt von ausgebildeten Spezialisten, den so genannten Zuchtrichtern oder von einer Körkommission für zuchttauglich befunden. Das heißt, die Anatomie und das Wesen dieser Tiere lässt darauf schließen, dass sie der Aufzucht von Jungen gewachsen sind und ihre guten Eigenschaften an ihre Nachkommen weitergeben werden. Als Beurteilungskriterium dient der Rassestandard der jeweiligen Rasse. Um diese Beurteilung zu bekommen, müssen die Tiere zu einer Zuchtprüfung oder Körung gebracht werden und teilweise vorher schon diverse Vorbereitungen absolviert haben. Dazu gehören oft Gesundheitsuntersuchungen und zum Teil auch genetische Tests. Manchmal sind vor der Zuchtprüfung mehrere Ausstellungen (Zuchtschauen) erfolgreich zu absolvieren oder Leistungsprüfungen zu bestehen. Tiere, die trotz Zuchttauglichkeit grobe Erbfehler an ihren Nachwuchs vererben, werden nachträglich von der Zucht ausgeschlossen.